Hochseilgarten Neukloster

  • Jugendwehr im Hochseilgarten

    Am 5. September besuchte die Jugendwehr mit 22 Kindern und Jugendlichen und 6 Betreuern den Hochseilgarten in Neukloster. Dort ist Teamwork gefragt, genauso wie wir es auch in der Feuerwehr schätzen und üben.

    Kind an der KletterwandUnsere drei Trainer nahmen sich drei Stunden Zeit für uns. Zunächst wurden die Sicherheitsregeln erklärt und dann die Komplettgurte gemeinsam angelegt. Dann wurde die Absturzsicherung geübt. An jedem Komplettgurt sind zwei Sicherungsseile befestigt. Jeder muss sich selbst mit beiden Sicherungsseilen am Führungsseil einklinken. Die kleineren, die noch nicht an das Führungsseil reichten, bildeten eine eigene Gruppe und ging an die Kletterwand. Alle anderen bildeten Zweierteams. Wer denkt da nicht an den Trupp, die kleinste Arbeitseinheit bei der Feuerwehr?

    Sinn des Zweierteams ist die Sicherheit. Jeder muss jederzeit mit mindestens einem Sicherungsseil am Führungsseil sicher eingeklinkt sein. Darauf hat der Partner zu achten! Dazu wurde ein Dialog eingeübt. Der eine fragt den anderen: "Darf ich mein Seil 1 in das andere Führungsseil umhängen?" Der andere muss gucken, ob das zweite Sicherheitsseil korrekt sitzt und gibt dann frei: "Ja, Du darfst Dein Seil 1 umhängen!" So präpariert kletterte einer nach dem andern in acht Meter Höhe auf die zentrale Plattform, von der aus die verschiedenen Kletterstrecken ausgingen.

    Die Kletterstrecken hatten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Manche machten sich gleich an die schwierigsten, andere gingen es eher sachte an. Und einige merkten, dass die Höhe eher doch nichts für sie ist... Vielleicht ein anderes Mal?

    Zum Schluss gab es ein Lob von der Trainern: Wir waren eine ungewöhnlich disziplinierte Gruppe und es war bemerkenswert, dass auch einige Betreuer mit geklettern waren.

    Für die Jugendwehr war der Besuch des Hochseilgartens vielleicht der Höhepunkt in diesem Jahr!

    Wir danken dem Landkreis Nordwestmecklenburg, der uns mit einer Förderung von 500 EUR diesen Ausflug ermöglicht hat.