Am 16. April 2016 besuchte die Jugendwehr das Internationale Feuerwehrmuseum in Schwerin. Das IFM-Schwerin befindet sich in der Nähe des Fernsehturms.
Wir waren angemeldet, und so wurden wir vom Direktor des Museums Hauptbrandmeister Uwe Rosenfeld erwartet. Kamerad Rosenfeld nahm sich über zwei Stunden Zeit für seine Führung. Wir haben dabei alle viel gelernt, aber noch längst nicht alles gesehen.
Einige Eindrücke gibts hier:
Wir besuchten mit 21 Kindern und Jugendlichen sowie 6 Begleitern das Internationale Feuerwehrmuseum Schwerin
Direktor Uwe Rosenfeld zeigte vieles und wusste alles. Hier mit einem ledernen Eimer zum Wassertransport per Eimerkette. Um die Leistung eines heutigen C-Strahlrohrs (200 l/min) zu erreichen, mussten etwa 50 solcher Eimer herbeigeschafft werden - pro Minute! Bei einem Feuer war das ganze Dorf auf den Beinen und konnte doch kaum etwas ausrichten...
Die Ausstattung des Museums geht über Feuerwehrgerätschaften weit hinaus. Hier die Ausstattung einer Dorfschule um 1910.
Durch diese ausgemusterte Trainingsanlage für Atemschutzgeräteträger durften alle mal durchkrabbeln. Was früher aussah wie eine Kartoffelkiste besteht heute aus Drahtgittern und Blechen. Ob es deshalb besser ist?
Ein Blick ins Gruselkabinett: Gasmasken für Pferde...
... und Kinder. Mit dem heutigen Feuerwehrwesen hat das nichts zu tun, aber mit den kriegslüsternen Machthabern der Kaiser- und der Nazizeit, die sich nicht scheuten, "ihr" Volk zu verheizen. Feuerwehren wurden damals gleichgeschaltet und hochgerüstet. Davon profitieren wir heute noch durch standardisierte Ausbildung und Ausrüstung. Aber wir lehnen es ab, durch unsere Arbeit Gewalt gegen Menschen oder gar Krieg zu befördern!